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Effektive Alternative bei begrenztem Kieferknochenangebot

Was sind Zygoma-Implantate?

Zygoma-Implantat

Zygoma-Implantate oder auch Jochbein-Implantate sind längere Spezialimplantate, die nicht in den Kieferknochen, sondern in das sehr stabile Jochbein (Os Zygomaticum) eingesetzt werden.

Das Zygoma-Konzept kommt aus der Tumorchirurgie und, anders als herkömmliche Implantate, können Zygoma-Implantate im Oberkieferknochen auch bei starkem Knochenschwund ohne aufwändigen Knochenaufbau gesetzt werden.

Anders als im Kieferknochen selbst wurde nach langjährigen Studien im Jochbein kaum Knochenschwund nach einem Zahnverlust festgestellt. Daher können dort Implantate sogar dann gesetzt werden, wenn sich ein langjährig zahnloser Kiefer sehr stark zurückgebildet hat.

Die Behandlung mit Zygoma-Implantaten

Zygoma-Implantate gehören zum „All-on-4 Behandlungskonzept“, d.h. die Patienten verlassen die Tagesklinik grundsätzlich am selben Tag mit festen Zähnen, also mit einem festsitzenden Langzeitprovisorium. Der endgültige Zahnersatz wird später angebracht.

Einer Behandlung mit Zygoma-Implantaten geht stets eine 3D-Diagnostik voraus, um die Strukturen des Kieferknochens sowie des Schädels im Jochbein-Bereich, aber auch die Verläufe der Gesichtsnerven exakt abbilden und beurteilen zu können.

Da nur Spezialisten, wie unsere Tagesklinik für Oralchirurgie und Implantologie, mit dem Zygoma-Konzept arbeiten, weisen Zygoma-Implantate eine hohe Erfolgsquote auf. Bei 5-jähriger Kontrolle liegt diese bei fast 100 %, nach 10 Jahren bei über 92 %.

Bei welchen Patienten kommt eine Jochbein- oder Zygoma-Implantat-Versorgung in Frage:
Welche Vorteile und welche Risiken weisen Zygoma-Implantate auf?
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